Ich wurde im Ägäischen Meer geboren, dies ist ein Nebenmeer des Mittelmeers. Als Tochter von Tethys und Okeanos, bin ich eine Nereide und gelte als sehr schön, weswegen ich noch den Beinamen Aphrodite Pelagia bekam. Ich war sehr glücklich und als schönste Nereide, wollte ich nicht wirklich jemanden heiraten da ich dazuzu eitel war. Aber daraus wurde nichts, denn der Meeresgott Poseidon begehrte mich sehr und aus Angst dass er mich einfach so mitnehmen würde, floh ich zu Atlas, dieser gewährte mir unterschlupf.
Nie im Leben hatte ich gedacht, dass Poseidon wirklich so gerissen wäre und einen Delfin zu mir schickte, denn man wusste, wie sehr ich Tiere mochte und dieser Delfin erweichte mein Herz, so kam es dann dazu, dass ich wirklich zu dem Meeresgott zurückkehrte und das eher freiwillig. Nachdem ich Poseidon näher kennen gelernt hatte, dauerte es nicht lange und ich und er heirateten. Aus dieser Ehe entstanden nun drei Kinder. Leider musste ich zugeben, dass ich auch nicht immer die ehrlichste war in Sachen Liebe, aber ich liebe den Meeresgott dann doch zu sehr, als das ich ihn verlassen könnte.

Aber natürlich vergeht die Zeit, und ich war es Leid bei del Göttern zu bleiben, so ging ich auf die Erde um dort Leine Zeit zu vertreiben. Ich war schon geschockt wie es bei ihnen zu lief. Zwischen Liebe und Geborgenheit, gab es auch Mord und Totschlag. Und ich sollte es auch schnell zu spüren bekommen. Ein Mann hatte wohl rausgekommen wer ich war, er war nett, nahm mich bei sich auf und ich dummes Ding ging auf ihn ein. Ich merkte schnell dass er mehr wollte als ich dachte, und was solche Typen wollten, das konnte man sich sicher denken.
Er schlug mich oft, gab mir zu verstehen dass eine Göttin auch nicht viel ausrichten konnte. Doch etwas in mir sagte mir, ich solle bei ihm bleiben, ihm zeigen das es nicht nur Grausamkeit gab. Und wie es so kam, verliebten wir uns, viele Jahre lebte ich nun bei ihm, ich bekam sogar ein Kind, dass ich aber abgab als ich ihb verließ. Ich hatte Angst das Poseidon austickt, und ihn und das Kind tötete. Also zog er es alleine auf und ich kehrte zurück zu Poseidon.
Seitdem habe ich eine Abneigung gegen Menschen, aber es dient eher zu meinem eigenen Schutz. Ich hörte auch das meine damalige Liebe nun schon längst tot war, meine Trauer vergrub ich aber tief in mir, damit sie mich nicht mehr kaputt machte, und es keiner erfuhr von Zeus, Poseidon oder Hades.
Nun bin ich aber wieder auf der Erde, da mich diese Veränderung der Menschen, dich interessiert.

Du warst eigentlich, naja von Anfang an nicht nett, eher gesagt fürchten dich die Menschen anstatt dich zu mögen und du ziehst es schon immer vor, eher Respekt zu bekommen, in dem du deine Grausamkeit auslebt. 830 n. Chr. beginnt deine Geschichte. Du wurdest auf der heutigen Skadinavischen Halbinsel geboren. 830 war auch die Zeit der Wikinger, und du warst nicht irgendein ein Mann, nein, du warst eher der Rebell deiner Zeit, du nahmst nie gerne Befehle entgegen, und am meisten nervte es dich aber, wenn man dir widerspricht. Das kannst du überhaupt garnicht leiden, eher würdest du...einem ins Gesicht schlagen oder in deinem Fall töten. Wer dir im Weg steht, wird kalt gemacht. Nach wie vor bildest du dir ein, von großer Wichtigkeit zu sein, und das gibst du allen durch dein arrogantes aber selbstsicheres Auftreten zu verstehen.

860 n Chr. Tja da kreuzten sich unsere Wege. Ich wollte natürlich nicht wirklich bei dir ins Kreuzfeuer genommen werden, nein nicht weil ich Angst hatte, aber ich hatte schon das eine oder andere von dir gehört. Du warst einfach jemand der mir zuwider war. Aber bei dir hätte ich gleich denken können, dass alles was dir gefällt, dir gehören wird, freiwillig oder unfreiwillig, dass ist dir so egal, wie ein Reissack, der in China umfallen würde. Wie man sich denken kann, kam ein Kind daraus zu stande, zugeben du hattest trotzdem was an dir, was sehr...anziehend war, ich jedoch wusste das mein Platz bei Poseidon war. Ein weiterer Punkt der dich zur Weißglut treibt.

Jetzt haben wir uns eigentlich so lange nicht mehr gesehen, und sogesehen, habe ich dich fast schon aus meinen Gedanken verbannt.
Heute jedoch weiß ich selbst nicht mehr was ich glauben soll, wir trafen uns zufällig, und seitdem, bin ich hin und her gerissen.